Jahresbilanz zum Inklusionsscheck im Kreis Borken

Das landesweite Förderprogramm „Inklusionsscheck NRW“ wird auch im kommenden Jahr fortgesetzt. Vereine und Initiativen können dadurch vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales jeweils 2.000 Euro erhalten, um ihre Angebote inklusiv zu gestalten. Dazu erklären die Landtagsabgeordneten für den Kreis Borken Wilhelm Korth, Heike Wermer und Hendrik Wüst:

„Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen muss in allen Lebensbereichen selbstverständlich sein. Es ist gut, dass das Land vor allem die kleineren Vereine und Initiativen vor Ort bei ihren wichtigen Projekten finanziell unterstützt. Gerade durch die Pandemie gestaltet sich unter anderem die Ausrichtung von inklusiven Veranstaltungen schwierig. Die Fortsetzung des Programms ist deshalb ein wichtiges Signal an die Verantwortlichen.“

In diesem Jahr profitieren auch Vereine im Kreis Borken von den Fördermitteln aus dem „Inklusionsscheck NRW“. Insgesamt wurden sechs Projekte gefördert. So unter anderem die Umsetzung eines Therapieangebotes mit Hunden beim Förderverein St. Margareta in Legden-Asbeck. Weitere Inklusionsschecks gingen an den Montessori-Verein Borken für die Erstellung eines Matschraumes für Kinder mit und ohne Förderbedarfe sowie an das Reittherapiezentrum in Stadtlohn in Kooperation mit dem Fortuna e.V.

Gemeinde

Verein

Maßnahme

Bocholt

Leben im Alter e.V.

Digitales kostenloses Mouse Mobil

Borken

Montessori Borken e.V.

Erstellung eines Matschraumes für Kinder mit und ohne Förderbedarfe

Heiden

ZRFV Heiden e.V.

Bewegungsangebot auf dem Pferd für Erwachsene mit und ohne Handicap

Legden

Förderverein St. Margareta Asbeck

Therapieangebot mit Hunden

Legden

Förderverein St. Margareta Asbeck

Einrichtung eines Snoezelraumes

Stadtlohn

Fortuna e.V., Reittherapie-

zentrum Stadtlohn

Inklusionsscheck NRW