Reken. Die CDU-Landtagsabgeordneten Heike Wermer und Wilhelm Korth haben das Berufsbildungswerk des Benediktushofes in Maria Veen besucht. Rund 270 junge Menschen mit Behinderungen werden hier in etwa 40 Berufen ausgebildet und für den ersten Arbeitsmarkt qualifiziert.

Im Gespräch mit Geschäftsführer Martin Bodin und Geschäftsfeldleiter Norbert Rohlf wurde besonders der steigende Bedarf an digitaler Infrastruktur deutlich. Moderne Ausbildungsprozesse, zeitgemäße Arbeitsabläufe und barrierefreie Unterstützungssysteme erfordern Investitionen, die Berufsbildungswerke aus eigener Kraft nicht leisten können. Auch der Sanierungsbedarf vieler, teils über Jahrzehnte bestehender Gebäude wurde angesprochen.

Korth und Wermer zeigten sich beeindruckt von der Arbeit und der modernen Ausstattung des Berufsbildungswerks: „Die Übergangsquote von 70-80 Prozent der hier ausgebildeten Fachkräfte ist immens und Zeugnis hervorragender Arbeit. Wir verstehen, dass hier vor Ort Investitionsbedarf besteht, um am Ball bleiben zu können.“

Die Abgeordneten dankten dem Team des Benediktushofes für den offenen Austausch und das große Engagement.