Aufholprogramm nach Corona für Kinder und Jugendliche: Rund 1,64 Millionen Euro für den Kreis Borken
„Mit dem Aufholprogramm wollen wir Kindern und Jugendlichen neue Perspektiven nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie ermöglichen. Ein Schwerpunkt ist die Unterstützung der Kinder- und Jugendhilfe für Angebote der sozialen Arbeit an Schulen, Mittel für zusätzliche Freiwillige im Freiwilligen Sozialen oder ökologischen Jahr sowie für Angebote für Jugendarbeit. Darüber hinaus kann das Geld verwendet werden, um Jugendfreizeitangebote, internationale Jugendbegegnungen und Wochenend- und Ferienfreizeiten zu unterstützen. Dafür stellt das Land gemeinsam mit dem Bund den Jugendämtern als Trägern der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe rund 1,64 Millionen Euro in 2021 und 2022 zur Verfügung. Es soll für neue Angebote, zur Ausweitung bestehender Angebote oder zur Kompensation pandemiebedingter Mehrausgaben bei diesen Angeboten verwendet werden. Die Mittelverteilung direkt auf die Kommunen soll gewährleisten, dass vor Ort entsprechend der konkreten Bedarfe Projekte, Angebote und Leistungen gefördert werden. Die Jugendämter können damit eigene Angebote und solche freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe fördern, damit Kinder und Jugendliche nicht zu Verlierern der Pandemie werden."
Empfänger (Jugendamt) | HHJ 2021 (in €) | HHJ 2022 (in €) |
Kreis Borken | 232.856,99 | 465.713,97 |
Stadt Ahaus | 54.921,84 | 109.843,69 |
Stadt Bocholt | 109.306,17 | 218.612,33 |
Stadt Borken | 62.594,64 | 125.189,29 |
Stadt Gronau | 87.349,12 | 174.698,24 |
Gesamt | 547.028,76 | 1.094.049,52 |